Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: Unsere Staatsrätin, unsere Staatsräte trauern nicht, sie rühmen sich, keine Fehler gemacht zu haben.

Hätte Donald Trump so viele Fehler gemacht wie der Walliser Staatsrat, müsste Biden um 750’000 Tote trauern. Unsere Staatsrätin, unsere Staatsräte behaupten, sie hätten keine Fehler gemacht. Die Journalisten stellen keine Fragen, sondern erstarren vor Ehrfurcht. Einzig Doris Schmidhalter-Näfen und Marc Kalbermatter haben im Grossen Rat die richtigen Fragen gestellt. Statt Antwortengab es nur Ausreden. Der Gipfel: Der Walliser Bote berichtete mit keiner Zeile über die wichtigste Debatte der Session. Fabio Pagozzi hatte offenbar anderes zu tun. Genauso wie Chefredaktor Armin Bregy. Wie ist das möglich?

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Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: Zur Sozialenzyklika «Fratelli tutti» von Papst Franziskus

Mit «Fratelli tutti» hat Papst Franziskus eine neue Sozialenzyklika veröffentlicht. Sie stösst bei den Wirtschaftsliberalen und bei der politischen Rechten auf harsche Kritik. Besonders in Deutschland und in den USA. Die RA präsentiert in dieser Ausgabe die zentralen Passagen des päpstlichen Lehrschreibens gegen Nationalismus und Profitgier.

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Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: Er machte die Partei zu einer Art neuer Heimat für alle, die nicht resignieren wollten

Die Abschrift der Rede  von Peter Bodenmann an der Gedächtnisfeier für Helmut Hubacher ist Teil der aktuellen Ausgabe. Die Partei liebte Hubacher, so Bodenmann, weil er irgendwie für Aufbruch und Opposition stand.

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Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: Herrliberg wichtiger als Natischer Berg

Ruppen und Bregy: Die Walliser SVP politisiert in Bern knallhart gegen das Wallis.

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Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: An der Dringlichkeit der Frauen-Forderungen hat Corona nichts geändert

Am 14. Juni 2019 strömte über eine halbe Million Frauen auf die Strassen und Plätze der Schweiz – die grösste Mobilisierung seit dem Generalstreik von 1918. Ein Fotobuch der Gewerkschaft Unia, «Als die Schweiz bebte», lässt diesen Tag der Tage wieder aufleben. Anlass genug, der Oberwalliser Gewerkschaftssekretärin Renata Werlen, ein paar Fragen zu stellen zu Frauen-Protest und Frauen-Forderungen.

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Thema unserer Ausgabe Nr. 256/257: STOPPT DIE US-HEUSCHRECKEN

Sind wir chancenlos? Hubert Moser schrieb Ende Januar 2021 auf Weltwoche Daily, dass die Oberwalliser Linke mit ihrem Griff in die Kasse der Nationalbank wohl kläglich scheitern werde. Zehn Tage später rückte die Nationalbank gesamthaft 24 Milliarden heraus. Vorab dank Serge Gaillard. Dank ihm hat Roberto Schmidt jetzt 640 Millionen mehr im Kässeli. Ab und zu kommt es anders, als die andern denken. Aber damit es anders kommt, muss man denken, nachdenken. Erste Ideen auf sechs Seiten.

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Thema unserer Ausgabe Nr. 255: „Na hallo, Klimajugend!“

„Na hallo, Klimajugend“ – unter diesem Titel setzt unser Schwerpunkt zur Klimapolitik ein (S. 13–21). Gleichzeitig  präsentieren wir den Entwurf einer Volksinitiative „Für eine sichere und umweltfreundliche Schweiz dank genug eigenem Strom“. Die Coronakrise zeigt auf, dass die Versorgung des eigenen Landes mit lebenswichtigen Gütern immer wichtiger wird. Deshalb haben wir unsere Vorschläge für den schnellen ökologischen Umbau überarbeitet. Wir wollen unsere klimapolitischen Positionen verbessern und verfeinern.  Deshalb freuen wir uns auf Anregung und Kritik.  

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dringliche Interpellation

Diese Woche tagt der Grosse Rat des Kantons Wallis. 
Ich werde am Montag folgende dringliche Interpellation 
einreichen:

1. Wie viele Millionen Franken hat der Kanton Wallis direkt
und indirekt in den Ausbau des World Nature Forums
in Naters investiert? Dies unter Berücksichtigung der
Beiträge der Lotterie Romande, deren Walliser Komitee
von Maurice Tornay präsidiert wird.

2. Offenbar wurden für Investitionen vorgesehen Mittel
gebraucht, um laufendende Betriebskosten zu decken.
Zudem wurde die Bilanz trotz gigantischer Defizite nicht
rechtzeitig deponiert. Hat die Finanzkontrolle dieses
Debakel untersucht, nachdem in Sitten nochmals neue IHG-Gelder beansprucht wurden?

3. Neu soll anscheinend der Kanton den Verantwortlichen mit einem
weiteren zinslosen Darlehen in der Höhe von 1,5
Millionen Franken zu Hilfe eilen. Wer hat in welchem
Verfahren diese Sonder-Spritze auf die Schnelle
beschlossen?

4. Gedenkt der Kanton die verantwortlichen Verwaltungsräte zur Rechenschaft zu ziehen? Ist er bereit seinen
Beitrag an Bedingungen zu knüpfen, wie etwa dass die
Verwaltungsräte die bis heute nicht vermietbaren
Stockwerke während 20 Jahren für 160 Franken
pro Quadratmeter abmieten?

5. Es geht um einen Kauf von 6 Millionen Franken. Nur weil die Gemeinde eine Stiftung dazwischen
schaltet, ändert dies nichts. Über dieses Geschäft muss
rechtlich an der Urne abgestimmt werden. Teilt
der Staatsrat diese meine Auffassung?

6. Wie erklärt sich der Staatsrat den Umstand, dass
die Medien bisher über diesen Skandal nicht
berichten?

Doris Schmidhalter-Näfen, Grossrätin SPO

Neues Team der Roten Anneliese

Das neue Team der Roten Anneliese freut sich mit der Arbeit zu beginnen,

Warum wir uns solche Bilder anschauen (müssen)

Im Zusammenhang mit SVP-Staatsrat Oskar Freysingers Aussage haben wir in der 234.Ausgabe der Roten Anneliese auf der Titelseite das Foto des verstorbenen Flüchtlingsjungen Aylan(†3) abgebildet. Eine Entscheidung, über die vorher auch diskutiert wurde. Dass es eben richtig und wichtig ist, solche Bilder zu zeigen, schreibt nun auch die Medienwissenschafterin Ulla Autenrieth in der neusten  Ausgabe des Edito +Klartext. Der gesamte Text kann unten gelesen werden.

Edito_Klartext 05_2015 Warum wir solche Bilder zeigen müssen

Von anderen Berufen lernen

Im Rahmen des dritten Schweizer Recherchetags an der Journalistenschule „MAZ“ in Luzern, verfasste der Redaktor der Roten Anneliese einen Bericht zum Thema „Von anderen Berufen lernen – was Journalistinnen und Journalisten von Staatsanwälten lernen können.“

Direkt zum Bericht

Beobachter Chefredaktor Andres Büchi überreicht Kurt Marti den Publikumspreis.

Publikumspreis Prix Courage 2013 für Kurt Marti

Kurt Marti – von 2000 bis 2010 Redaktor der RA – wurde für seine Arbeit im letzten Herbst mit dem Publikumspreis Prix-Courage 2013 ausgezeichnet, dies nicht zuletzt wegen seines Wirkens bei der RA.

Beobachter Chefredaktor Andres Büchi überreicht Kurt Marti den Publikumspreis.

Beobachter-Chefredaktor Andres Büchi überreicht Kurt Marti den Publikumspreis Prix Courage 2013. (Bild: Adi Bitzi)

Die Zeitschrift «Beobachter» berichtet wie folgt:

Beide Augen zudrücken und schweigen war nicht seine Sache. Der Journalist Kurt Marti nannte Namen und deckte in der linken Zeitung «Rote Anneliese» unerschrocken Machtmissbrauch, Parteifilz und Korruption auf. Er wurde deswegen mehrfach vor Gericht gezerrt und als «Nestbeschmutzer» diffamiert. Marti hörte 2010 bei der «Roten Anneliese» auf, aber er schweigt auch jetzt nicht, wo er wieder als freier Journalist arbeitet. Viele seiner Artikel veröffentlichte er unlängst in seinem Buch «Tal des Schweigens». Für seine unbeirrbare Haltung wurde Kurt Marti von den Leserinnen und Lesern des «Beobachters» mit dem Publikumspreis des Prix Courage in der Höhe von 10‘000 Franken ausgezeichnet.

Andres Büchi, Chefredaktor des «Beobachters» schreibt:

Er [Kurt Marti] selber sagt von sich, er sei nur ‹Stellvertreter der Bürgerinnen und Bürger› im Kampf um Gerechtigkeit. Doch er ist mehr als das. Er hat Zivilcourage bewiesen, weil er persönliche Anfeindungen und Nachteile in Kauf nahm, weil er den Mut hatte, unbequem zu sein, weil er eine Haltung zeigte, die für demokratische Werte steht. Die Auszeichnung für Kurt Marti zeigt, dass sich die Menschen einen Journalismus wünschen, der seine Aufgabe als vierte Gewalt wahrnimmt und den Mächtigen auf die Finger schaut, auch gegen alle Widerstände. Sie wollen einen Journalismus, der tiefer bohrt, Missstände entlarvt, korrigierend wirkt und Zivilcourage beweist, so wie Kurt Marti es getan hat.

Kandidatenportrait von Kurt Marti

Mehr Informationen:
Laudatio des Beobachter Chefredaktors Andres Büchi zum Publikumspreis.

Über den Prix Courage:
Der «Beobachter» verleiht seit 1997 den Prix Courage, den Preis für ausserordentliche, mutige Taten. Jedes Jahr nominiert die Beobachter-Redaktion verschiedene Personen oder Organisationen, die ihr Handeln einem höheren Ziel unterordnen als dem eigenen Vorwärtskommen. Preiswürdig sind Projekte und Taten, aber auch langfristiges Engagement oder das Lebenswerk einer Person in oder aus der Schweiz.

Quelle:
www.beobachter.ch, 21.09.2014

 

Freispruch für RA-Redaktor Kurt Marti

LAUSANNE/25. März 2009 – Die strafrechtliche Abteilung des Bundesgerichtes hat Kurt Marti, den Redaktor der Roten Anneliese, nach einem vier Jahre dauernden Prozess vom Vorwurf der üblen Nachrede freigesprochen und die Gerichtskosten sowie die Parteienentschädigung dem Strafkläger Benno Tscherrig auferlegt.

Medienmitteilung der Roten Anneliese

Medienmitteilung des Walliser Kantonsgerichts

Urteil des Bundesgerichts vom 9. März 2009

Urteil des Kantonsgerichts 28. März 2008

Urteil des Bezirksgerichts 30. April 2007

Sämtliche RA-Artikel zum Thema

RA-Kritik der Walliser Justiz

Radio Rottu online 25. März 2009

Rhone FM online 25. März 2009

SP Oberwallis 26. März 2009

Tagesanzeiger 26. März 2009

Walliser Bote 26. März 2009

Klein Report 26. März 2009

Le Nouvelliste online 27. März 2009

Neue Zürcher Zeitung NZZ online 31. März 2009

Wochenzeitung WOZ 2. April 2009

Klartext 7. April 2009

Urteil gegen kritischen Journalismus

BERN/22. April 2008 – «m», das Magazin der Mediengewerkschaft comedia, kritisiert das fragwüdige Urteil des Walliser Kantonsgerichtes gegen RA-Redaktor Kurt Marti.

Artikel im Magazin „m“

RA-Kritik am Schweizer Presserat

NATERS/29.01.2006 – Kurt Marti, Redaktor der „Roten Anneliese“ kritisiert die Stellungnahme des Schweizer Presserates und verlangt eine Berichtigung der Stellungnahme.

Beitrag auf der Internetpräsenz des Schweizer Presserats

Schweizer Presserat rügt die RA

INTERLAKEN/07.12.2006 – In der RA-Ausgabe vom Juni 2006 veröffentlichte die Oberwalliser Oppositionszeitung «Rote Anneliese» unter dem Titel «Am Muttertag griff sogar der Pfarrer zum Telefon» einen Artikel von Redaktor Kurt Marti über eine im Obergoms geplante Überbauung. Gegen den Artikel wurde beim Schweizer Presserat Beschwerde eingereicht.

Stellungnahme des Schweizer Presserates vom 07.12.2006

Die RA wird gehamstert

ZÜRICH/03.07.2005 – „KleinReport“, der Mediendienst der Schweizer Kommunikationsbranche, berichtet von Hamsterkäufen der Walliser Oppositionszeitung „Rote Anneliese“.

Beitrag bei „KleinReport“